VISTA: Wo der Ausblick zum Programm wird – Elektroinstallationen für ein Bürogebäude der Luxusklasse

Wir verlangen uns bei jedem Projekt beste Qualität ab: Aber beim VISTA in Frankfurt am Main (Hessen) legte schon der Bauherr (Groß & Partner, Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH) die Messlatte höchstmöglich und definierte hohe Qualitätsstandards in der Ausschreibung. Es entstand ein Bürogebäude der Luxusklasse.

Hintergrund ist, dass immer mehr Unternehmen darauf achten, wo sie arbeiten. Die Mitarbeiter müssen sich am Arbeitsplatz wohl fühlen, die Räume müssen flexibel verändert werden können und das Gebäude muss hohe ökologische Standards erfüllen. Das VISTA im Frankfurter Bankenviertel gilt als Green Building und ist zudem ausgesprochen repräsentativ.

Der Neubau an der Mainzer Landstraße 36 bietet rund 7.600 m² Mietfläche auf acht Etagen mit überdurchschnittlicher Raumhöhe. Das oberste Geschoss hat 3,25 m Raumhöhe und Penthouse-Charakter – mit Zugang zur Dachterrasse. Spätestens da wird der Name („Vista“ heißt Aussicht) zum Programm. Doch Terrassen zum Innenhof mit altem Baumbestand gibt es auch auf allen anderen Etagen.

Der Auftrag umfasste die Elektroinstallation (Starkstrom und Schwachstrom) mit einem Volumen von 2,3 Mio. € inklusive Nachträgen. Wir installierten

  • 800 Leuchten (überwiegend Hatec und Tecnolight),
  • 1.000 Datenanschlüsse RJ45 (LEONI Kerpen),
  • 77 km NYM-Leitungen (1,5 – 10 mm²) und
  • 40 km Datenkabel (Megaline F10-140, LEONI Kerpen)

Zudem waren wir verantwortlich für Brandmeldeanlage, Notstromanlage, BOS-Funkanlage, Zutrittskontrolle und Schrankenanlage. Insgesamt lief die Bauzeit von Dezember 2015 bis März 2017.

Hauptmieter ist heute die weltweit tätige Rechtsanwaltskanzlei Beiten Burkhardt, die wegen der Zeitverschiebung auch nachts arbeitet. Von der ELOMECH-Gruppe waren die Elomech Elektroanlagen GmbH und die Teloplan Ingenieurgesellschaft mbH vor Ort tätig.

Zahlen & Fakten

77km

NYM-Leitungen

800

Leuchten

1.000

Datenanschlüsse

40km

Datenkabel